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  Klassische Genetik
 

Klassische Genetik - Fachbegriffe

 

Allel

Gene, die auf entsprechenden Genorten homologer Chromosomen liegen


Genotyp

Gesamtheit der Gene eines Organismus (alle in der DNA codierten genetischen Information)


Phänotyp

Erscheinungsbild eines Organismus (schließt alle inneren und äußeren Strukturen und Funktionen ein)


Adenin

eine der 4 organischen Komplementärbasen der DNA und der RNA (bindet sich in der DNA-Doppelhelix über 2 Wasserstoffbrücken mit Thymin)


Thymin


Base der DNA (abgekürzt: T). Thymin gehört (wie auch Cytosin und Uracil) zu den Pyrimidinen. In der DNA bildet Thymin mit Adenin ein Basenpaar.
In der RNA kommt Thymin nicht vor.


Histone

Proteine im Zellkern (nehmen wie 'Spulen' den DNA-Faden jeweils mit 2 Windungen auf) sie sind das 'Verpackungsmaterial'


Chromosomen

Träger der Erbinformation im Zellkern (lange, fadenförmige Gebilde im Zellkern, bestehen aus DNA und Proteine)


Purinbase

Zu den Purinbasen in der DNA gehören Adenin und Guanin


Pyrimidinbase

wichtige Bausteine der Nucleinsäure; Zu den Pyrimidinbasen in der DNA gehören Cytosin und Thymin


Aminosäuren

Bausteine der Proteine (Eiweiße)


Chromatiden

ein Teil der Chromosomen der Eukaryoten; besteht aus einem DNA-Doppelstrang und den zugehörigen Chromatin-Proteinen


Antiparallelität

3' - 5' und 5' - 3' liegen sich gegenüber (nicht parallel); Stränge verlaufen in entgegengesetzte Richtungen


Basensequenz

bestimmt die Reihenfolge der Basen am DNA-Strang


Doppelhelix

(Spirale) das Motiv der Windung taucht doppelt auf (doppelsträngig/einzelsträngig)


Transformation


Genetische Veränderung einer Zelle durch Aufnahme oder Einschleusen fremder DNA


Nucleotid

besteht aus Zucker, Phosphat und einer stickstoffhaltigen Base; Bausteine der DANN und der RNA


Zellextrakte

Teile aus den Zellen


Cellulose

OSE= Zucker/Kohlenhydrate


Lipide

Fette


Proteine (Eiweiße)

aus Aminosäuren aufgebaute Moleküle, die Struktur und Funktion jeder lebenden Zelle bedingen


Vektor

Hilfsmittel der Gentechnik, um fremdes Erbmaterial in Zellen einzuschleusen


DNA/DNS

chemischer Aufbau der Erbinformation


Nucleosom

erste Verpackungsstufe der DNA höherer Zellen; ein Komplex aus DNA und Histonen, das Nukleosom


Heterochromatin

die Bereiche des verdichteten Chromationgerüsts im Karyoplasma einer Zelle


Euchromatin

stellt die Bereiche des aufgelockerten Chromatingerüsts im Karyoplasma einer Zelle da


1'

 

3'

OH-Gruppe

5'

Phosphatgruppe


Transkription

der erste Schritt bei der Übermittlung der Erbinformation


Anticodon

Basentriplett eines t-RNA-Moleküls, das komplementär zu einem m-RNA-Codon ist; bindet sich bei der Translation an das Codon der m-RNA


Replikation

identische Verdopplung der DNA, die vor jeder Zellteilung stattfindet; DNA Doppelstrang wird getrennt und die elterlichen Einzelstränge dienen jeweils als Vorlage für einen Tochterstrang


Ribosomen

Organell aus RNA und Proteinen aufgebaut, an dem die Translation stattfindet; besteht aus 2 Untereinheiten


Ein-Gen-Ein-Polypeptid


bei Eukaryoten kann aus einer mRNA bzw. aus einem Gen nur ein Polypeptid (Protein) hergestellt werden


Exon

Abschnitt des RNA-Strang, enthalten die Information für das Protein; Codierender Abschnitt der DANN


t-RNA

Transfer-RNA (kurze Ribonukleinsäuren); vermitteln bei der Translation die richtige Aminosäure zum entsprechenden Codon auf der mRNA


Matrizenstrang

Einzelstrang der doppelsträngigen DNA, der jeweils transkribiert wird


Gen

Träger der Erbinformation


Spleißen

entfernen von Abschnitten aus der Prä-m-RNA


m-RNA

Boten-RNA, mRNA wird bei der Transkription von dem Enzym RNA-Polymerase synthetisiert


Translation

Übersetzung der genetischen Information in Proteine


Codon (Basentriplett)

kleinste Einheit des genetischen Codes (besteht aus 3 Nukleobasen ATGC)


Polysom

(Polyribosom) eine Aufreihung vieler Ribosomen an der zu transferierenden m-RNA


Peptidbindung

Verbindungen, die aus 2 oder mehreren Aminosäuren aufgebaut sind (Aminosäuren können identisch oder unterschiedlich sein)


Replikationsursprung

der Ort auf einem DNA-Molekül, an dem die Replikation der DANN beginnt


Replikationsenzyme

Enzyme, die der Replikation (DNA-Verdopplung) dienen


Introns

nicht codierter Abschnitt innerhalb der DNA; der entsprechende m-RNA-Abschnitt wird beim Spleißen entfernt


komplementär

Erfüllung, Ergänzung


Sequenz

Abschnitt


codogener Strang


Einzelstrang der doppelsträngigen DNA, der jeweils transkribiert wird


Äquatorialplatte


Anordnung der Chromosomen während der Metaphase der Mitose in der Zellmitte


Chromosomensatz

Gesamtzahl der Chromosomen einer Zelle. Körperzellen haben einen diploiden, Keimzellen einen haploiden Satz

Crossing-over


Nach Bruch-Fusionsmodell die Überkreuzung zweier Nicht-Schwesterchromatiden homologer Chromosomen mit folgendem Bruch und
anschließendem Wiederanwachsen der vertauschten Stücke


diploid

Zweifach


haploid

Einfach

 

 
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